Wie ist der Bibelcode von M. Drosnin zu beurteilen?

Er ist willkürlich und durch nichts begründbar. Die Trefferquote wird damit erhöht, dass die Suche vorwärts, rückwärts, senkrecht, diagonal und willkürlich gemischt gelesen werden darf. Auch das überspringen von Buchstaben ist erlaubt. Das ist Spielerei und Zufallstreffer. Das geht sogar mit erfundenen Romanen (z.B. „Moby Dick). Das zeigt, dass das Ergebnis gar nicht abhängig von der verwendeten Quelle ist. Z.B. ist einer fündig geworden, der das Wort „Drosnin“ gleichzeitig mit dem Wort „Lügner“ gefunden hat. Haha…

Gibt es heute noch neue Botschaften als Ergänzung zur Bibel?

Er ist doch groß, kann er nicht direkt zu jemandem reden?

Es gibt zwei Arten, wie Gott mit uns redet: Die Bibel gilt für alle. Aber er führt auch einzelne Menschen ganz individuell. Es gibt viele, die auch als falsche Propheten selbstgemachten Botschaften auftreten. Gott gibt ein entscheidendes Kriterium zur Prüfung: Abwarten, ob es eintrifft. Und außerdem: Schaut euch an, wie sie leben. Daran erkennt ihr am besten, ob sie die Wahrheit sagen.

Zuletzt hat Gott durch seinen Sohn geredet, und es wird keine zusätzlichen Offenbarungen mehr geben. Dem Wort der Bibel ist nichts hinzuzufügen. Es steht alles drin, was wir wissen müssen.

Gott gibt uns auch mal neues Licht über das, was er uns schon längst mitgeteilt hat. Aber nichts neues. Die Bibel ist die einzige verbindliche Informationsquelle und die alleinige Messlatte, an der alles zu prüfen ist. Und wenn einer kommt und behauptet: „Der Herr hat mir gesagt…“ müssen wir ganz streng prüfen, ob es mit dem übereinstimmt, was in der Bibel steht.

Oft wünschen wir uns ein direktes Reden Gottes, einen Zettel vom Himmel, der uns zeigt, was er in einer bestimmten Situation von uns will. Das könnte Gott schon tun, aber es ist nicht seine Methode. Wir dürfen bitten, dass Gott uns seinen Weg zeigt und in unserem Leben etwas tut. Das ist erfahrbar. Aber oft erst im Nachhinein als seine Arbeit zu erkennen. Es geschieht lautlos ohne hörbare Stimme.

Was ist an der Bibel anders als bei allen sonstigen Büchern der Weltliteratur?

Die Bibel unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von allen anderen Büchern, die die Weltgeschichte zu bieten hat.

Sie wurde in einer Zeitspanne von über 1500 Jahren von 45 Schreibern aus unterschiedlichen Berufen und unterschiedlicher Herkunft geschrieben: Mose war Uni-Absolvent, Josua ein Oberbefehlshaber in der Armee, Daniel Ministerpräsident, Nehemia Mundschenk, David König, Amos ein Hirte, Petrus ein Fischer, Matthäus einer vom Zoll, Lukas Arzt und Paulus Zeltmacher.

Auch die ganzen Orte sind unterschiedlich und ungewöhnlich: Die Schriften entstanden in der Wüste, im Knast, im Schloss, auf Reisen oder in der Verbannung.

Sie entstand in den unterschiedlichesten Gemütsverfassungen: In Freude, Liebe, Angst, Sorge, Not und Verzweiflung.

Die Spannweite der Entstehung umfasst 60 Generationen. Trotzdem stimmt sie in ihren Themen überein. In Hunderten von Themen. Mit auffälliger Harmonie. Aus unterschiedlichen Zeitepochen und mit unterschiedlichen Persönlichkeitsstrukturen. Wenn da nicht Gott zwischen ist, dann könne man keine Einheit erwarten. Das geht gar nicht bei allen Unterschieden. Und der rote Faden ist auch sehr deutlich zu sehen: Durch die ganze Bibel geht die Lehre über Gott und seine Geschichte mit den Menschen.

Was nicht zu finden ist, sind Märchen, Legenden und Sagen. Wir finden keine Übertreibung, keine Untertreibung wie in Satiren, Glossen, Heldenreden und Komödien.

Die Bibel ist vielseitig. Sie ist Glaubensbuch, Gesetzbuch, Geschichtsbuch. Sie liefert Grundlagen zahlreicher Wissensgebiete und enthält tausenderlei Lebensregel für die verschiedensten Situationen. Sie ist Eheberater und beschreibt, wie wir uns zu Eltern und Kindern, zu Freunden und Feinden, zu Nachbarn und Verwandten, zu Fremden, zu Gästen und Glaubensgenossen verhalten sollen.

Sie spricht über die Herkunft dieser Welt und allen Lebens, über den Tod und das Ende der Welt, sie zeigt uns das Wesen Gottes, zeigt wie Jesus war und welche Auswirkungen der Heilige Geist hat. Die Aussagen sind in keiner anderen Aufzeichnung zu finden. Die Zeitspannen zwischen der Voraussage und der Erfüllung sind so groß, dass es nicht sein kann, dass Propheten sie erst gegeben haben, als sie schon erfüllt waren.

Kein sonstiges Buch vermittelt etwas Gewisses über den Beginn der Zeit und über ihr Ende und darüber hinaus bis in die Ewigkeit, diese Wirklichkeit, in der unsere Zeitgesetze keine Gültigkeit mehr haben.

Keine Aussage der Bibel hat sich als falsch erwiesen. Nie mussten wissenschaftliche Bezüge der Bibel aufgrund von Forschungsergebnissen revidiert werden.

Kein anderes Buch beschreibt die Menschen so realistisch. Es gibt keine komödienhaften Übertreibungen, keine veränderten Biographien und kein Heldentum, das die negativen Seiten versteckt. Was falsch gelaufen ist, ist genau so erwähnt wie es war. Nichts wird verschönert.

Manches wird auch geschildert, ohne dass die Menschen es damals schon erahnen konnten, z.B. Spacelabs, Drogenkonsum und Gentechnologie.

Diese acht Besdonderheiten sagen schon, dass die Bibel mit keinem anderen Buch auch nur annähernd zu vergleichen ist. Der Historiker Philipp Schaff sagt faszinierendes über Jesus:

  • Er besiegte ohne Geld und Waffen mehr Millionen Menschen als Alexander, Cäsar, Mohammed und Napoleon.
  • Er warf mehr Licht auf göttliche und menschliche Dinge als alle Philosophen und Gelehrten zusammen.
  • Er sprach ohne rheroische Kunstfertigkeit Worte des Lebens, wie sie nie zuvor oder seither gesprochen wurden.
  • Er erzielte eine Wirkung wie kein anderer Redner oder Dichter.
  • Er setzte mehr Federn in Bewegung und lieferte Stoff für mehr Predigten, Reden, Diskussionen, Lehrwerke, Kunstwerke und Lobgesänge als das gesamte Heer großer Männer der Antike und Moderne.

(McDowell, Die Bibel im Test)

Sie ist hinsichtlich der Zahl ihrer Wörter und Buchstaben exakt erfassbar. Aber die Fülle ihrer Gedanken ist unzählbar. Wir können sie beliebig oft lesen, ohne dass sie langweilig wird. Wir stoßen dauernd auf Neues und entdecken nuee Gedankengänge. Die Bibel ist das einzige göttliche Buch. Gott verspricht auf jeden Fall, dass sie wahr ist und von ihm beglaubigt.

Wie kann ich prüfen, ob die Bibel wahr ist?

Ein Experiment aus drei Teilschritten:

  1. Es geht darum, sich durch das Bibellesen mit der Bibel vertraut zu machen.
  2. Ausführen. Setzen Sie die erkannten Anweisungen in die Tat um.
  3. Prüfung der experimentellen Daten: Menschen wünschen sich ein gelungenes Leben in Ehe, Familie, Beruf und Freizeit. Aber keiner hat ein absolutes Erfolgsrezept. Nur die Bibel verspricht absolutes Gelingen. Das ist nachprüfbar.

Wer das Experiment durchführt, kommt immer zu einer positiven Bilanz. Es gibt keinen Verlust und kein Risiko, keinen verlorenen Einsatz wie beim Lottospielen und keinen Zinsverlust wie bei Krediten. Probier es aus.

Die Bibel ist doch von Menschen aufgeschrieben worden. Warum ist sie von Gott und alles ist wahr?

Ein Beispiel: Die Bibel enthält 6408 Verse mit Dingen, die vorausgesagt wurden. Davon haben sich 3268 bisher erfüllt. Die anderen kommen noch in der Zukunft. Es ist alles so passiert, wie es da steht. Das gibt es in keinem anderen Buch der Weltgeschichte. Wäre das möglich, wenn die Bibel nicht war wäre? Können so viele Vorhersagen zufällig erfüllt worden sein, ohne dass Gott das so gemacht hat? Im Eintreffen des Vorausgesagten müssen wir noch dran denken, dass manchmal mehrere Verse die von unterschiedlichsten Leuten gesagt worden sind, die sich nicht kannten und nicht in der gleichen Zeit gelebt haben, aber sie stimmen mit dem, was andere sagen, total überein. Da kann man sogar eine mathematische Berechnung anstellen. Das ist aber nur was für Mathematiker. Können Sie gerne nachlesen. Jesus bringt es in eine knappe Formel: „Dein Wort ist die Wahrheit.“ Und wenn Jesus das glaubte – der muss es ja wissen.

In welcher Beziehung stehen Gott und Jesus zueinander?

Ist es eine Person, oder wer von ihnen ist höher? Zu wem sollen wir beten?

Gott ist zu groß, wir können ihn nicht erklären. Er steht haushoch über uns, sonst wäre er nicht Gott. Deshalb hat er uns auch verboten, uns eine bestimmt Vorstellung von ihm zu machen, wie es manche Dinge in der Welt gibt, die wissenschaftlich feststellbar, aber nicht vorstellbar sind. Gott ist der Eine. Er begegnet uns in drei Personen. Einer stellt seinen Willen dar, einer tut ihn und einer zeigt uns sein Wesen: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Aber das ist eine Person. In Jesus wurde er Mensch. Der Heilige Geist begegnet hat andere Funktionen. Er tröstet und vertritt uns bei Gott wie ein Rechtsanwalt, er erklärt uns die Bibel und steht bei Gott für uns grade. Jesus hat uns gelehrt, zum Vater zu beten, aber seit er bei uns auf der Erde war, können wir auch zu ihm beten, das sagt er sogar selber, und er ließ sich auch von den Menschen als Gott anbeten. Das Gebet kennt also nach der Bibel zwei Adressen: den Vater und den Sohn.

Hat Jesus wirklich gelebt? Ist er der Sohn Gottes?

Hat er auf jeden Fall. Sein Kommen ist über viele Jahre vorher so detailiert vorausgesagt, dass es gar nicht anders geht, als das zu sehen. Es ist alles genauso passiert, wie es vorhergesagt war. Die Geburt in Bethlehem, der Stammbaum, die Tatsache dass er Gott und Mensch ist, was er getan hat, warum er gekommen ist, wie seine Freunde ihn verraten und Geld für ihn kassiert haben, was sie mit ihm gemacht haben, bis er am Kreuz gestorben ist und dass er nach drei Tagen wieder lebendig wird, war alles hunderte Jahre vorher schon so gesagt. Zwischen dem Alten und dem Neuen Testament waren vierhundert Jahre. Das zeigt, dass es bestimmt kein Zufall war. Die historische Wahrheit, dass und wann und wie Jesus gelebt hat, ist auch festgeschrieben. Auch von Menschen, die die Bibel nicht akzeptieren wollen. Gott hat auch ein paarmal ganz deutlich geredet und bestätigt, dass Jesus sein Sohn ist. Als er getauft wurde, als drei von den Jüngern ihn auf dem Berg in einem übermenschlichen Glanz gesehen haben. Schon der Engel, der Maria die Geburt angekündigt hat, hat gesagt, dass er Sohn Gottes ist. Männer und Frauen, die mit ihm gegangen sind, haben das deutlich erlebt, dass er Gottes Sohn sein muss bei dem, was er so gemacht hat, was eigentlich nicht möglich ist. Vor dem Hohen Rat hat er es selber gesagt, und er lügt nicht. Sogar der Teufel und seine Dämonen haben gewusst, dass er Gottes Sohn ist und haben das auch laut für alle hörbar gesagt. Na, wenn die das schon wissen…..

Ist Gott lernfähig?

Nee. Braucht er auch nicht. Lernen heisst zu kapieren, was man bis dahin noch nicht gewusst hat. Da Gott alle Dinge weiß, gibt es für ihn nichts Neues, das er noch lernen könnte. Er weiss, was in der Vergangenheit gewesen ist, was heute läuft und was in Zukunft noch kommen wird. Wir nicht, wir müssen immer wieder lernen.

Hat Gott das Böse geschaffen?

Kann er nicht. Bei ihm ist das überhaupt nicht möglich. Da gabs aber einen wunderbaren Engel, der keine Lust hatte, sich nach Gottes Regeln zu richten und selber der höchste sein wollte. Der hat es geschafft, das Böse in die Welt zu bringen. Seitdem sind die Menschen unter seiner Herrschaft und machen was er will, wenn sie nicht freiwillig zu Gott zurückgehen und umdenken.

Ist der Gott des Alten Testaments ein anderer als der des Neuten Testaments?

Durch Kriege hat Gott zu alttestamentlicher Zeit ein ganzes Volk ausrotten lassen, und in der Bergpredigt heißt es: Liebet eure Feinde.

Gott muss zornig sein, wenn die Menschen schuldig werden. Das verträgt sich nicht mit ihm. Aber da ist auch seine Liebe, wie die von einem Vater, wenn einer einsieht, dass er Mist gebaut hat. Zornig ist er nur so lange, bis ich ihm sage, dass ich es eingesehen habe. Er straft jede Schuld, wie auch das Bürgerliche Gesetzbuch von strafbaren Handlungen redet. Das ist feste Ordnung. Wenn er nicht immer sofort reinhaut und straft, dann nur, weil er uns noch eine Chance geben will, es besser zu machen. Einmal aber kommt auf jeden Fall die Abrechnung, für die die an ihn glauben und für die die nicht glauben.

Hat nicht Gott Schuld an allem?

Das war schon beim ersten Mal so. Wir haben die Angewohnheit, wenn wir irgendetwas ausgefressen haben, dass wir grundsätzlich einen suchen, dem wir die Schuld in die Schuhe schieben können. Und wenn wir keinen anderen mehr finden, der schuld ist, erklären wir einfach Gott für den Schuldigen. Der Hammer: Gott nimmt tatsächlich die Schuld auf sich, für die er nichts kann, und übernimmt selber die Folgen, indem er uns Jesus geschickt hat. Der hat an unserer Stelle die Schulden bezahlt.

Warum lässt Gott das Leid zu?

Ist das ein Gott der Liebe, wenn er all die Not in dieser Welt zulässt?

Bevor Adam und Eva die Regeln missachtet haben, die ihnen für das Zusammenleben mit Gott gegeben worden sind, gab es weder Tod noch Leid noch irgendetwas von dem, was uns heute so viel Mühe macht. Aber wer von ihm weggeht, gelangt ins Elend. Gott kann nichts dafür. Das Leid ist eine Folge davon, dass Gott sich wegen den unfolgsamen Menschen von uns zurückgezogen hat. Warum er uns nicht daran gehindert hat, können wir nicht erklären. Aber wenn wir unseren Teil vom Vertrag nicht halten, können wir ihm nicht die Schuld geben.

Warum ist Gott nicht zu sehen?

Das können wir nicht mehr, seit Adam und Eva am Anfang der Welt etwas gemacht haben, was sie nicht durften. Das hat sie von Gott getrennt. Und weil er das hasst, was nicht okay ist, hat er sich zurückgezogen. Wir würden sterben, wenn er auf einmal sichtbar vor uns stehen würde, weil wir den Kontrast nicht aushalten. Dass wir ihn sehen, hat erst Jesus wieder möglich gemacht.

Was bedeutet das Wort „Gott“?

Das Wort „Gott“ ist ein Sammelbegriff, wie das Wort „Mensch“, „Tier“, „Pflanze“.  Gott hat sich den Menschen immer wieder mit neuen Namen vorgestellt, so wie sie es gerade gebraucht haben, um zu sehen, wie er ist. Sein Name beschreibt immer sein Wesen.

Wo ist Gott?

Da hört das Vorstellungsvermögen auf. Wir können uns nicht vorstellen, dass Gott überall ist. Aber es ist so. Er ist da, wo wir uns auch befinden. Unsichtbar wie die Luft. Die sehen wir auch nicht, die würden wir nur merken, wenn sie nicht da wäre. Und das wäre schlimm für uns. Gott ist einfach zu groß, um irgendwo reinzupassen, wo wir ihn sehen könnten.

Woher kann ich wissen, dass es Gott überhaupt gibt?

Das wissen alle. Es gibt kein Volk und keinen Stamm, wo die Menschen nicht darüber nachdenken. So sind wir angelegt. Wir haben alle Verstand genug, von dem, was wir  an der Erde, an Pflanzen und Tieren und Menschen, die so toll gemacht sind und an dem ganzen Weltraum beobachten können, auf den unsichtbaren Schöpfer zu schließen. Das Wissen hat Gott in uns hineingelegt.

Ist deine Frage nicht dabei, dann schreibe uns.

Wer kennt sie nicht, die Zweifel, die uns täglich beschäftigen? Gläubige und weniger Gläubige Menschen sind davon betroffen. Wir möchten dir zu deinen Glaubensfragen biblische Antworten geben. Es gibt im Leben keine Zufälle. Alles läuft nach einem Plan.