Volksentscheid

In vielen Kulturen der Welt kennt man das Christentum nicht, auch nicht das deutsche Grundgesetz.

Da stellt sich, angesichts des Todes eines vor den Zug geworfenen Jungen in Frankfurt erneut die Frage, welchen Sinn es macht, zu viele Flüchtlinge einfach so ungeprüft ins Land zu lassen. Zumindest hätte man 2015 das Volk mitentscheiden lassen müssen und keinen Alleingang praktizieren.

In großer Zahl, das wissen wir heute, handelt es sich um Wirtschaftsflüchtlinge. Eine Vielzahl von ihnen kommt aus teils verfeindeten ethnischen Volksgruppen mit teilweise ebenfalls verfeindeten Religionszugehörigkeiten.

Tief verwurzelte Eigenarten

In vielen Herkunftsländern ist ein Menschenleben keinen Pfifferling wert. Die Ärmsten begehen in ihrer Not für ein Brot einen Mord. Andere verbrennen ihre Frauen. Und wenn die Mitgift nicht reicht, ertränken sie ihre Töchter nach der Geburt im Wasserfass, weil ein Sohn – und nur ein Sohn – erwünscht war.  Viele Flüchtlinge mit solchem Hintergrund kommen zu uns, und wir erwarten, dass diese tief verwurzelten Eigenarten sich über Nacht ändern, durch Integration? Das mitgebrachte eingefleischte Verhalten der Menschen aus einer anderen Kultur kann nicht über Nacht durch das Grundgesetz eines Rechtsstaates verboten werden, diese Entwicklung dauert Generationen. Ob das ein Volk verkraftet? Wollen sich die Menschen aus anderen Kulturen überhaupt ändern oder sich ändern lassen?

Umgekehrt

Würden wir Deutschen, falls verfolgt, nach Afrika flüchten, und unsere Kultur dort aufgeben? Ich glaube nicht. Wir würden einen Heimatverein gründen, Deutsch miteinander reden unsere Sprache pflegen, deutsche Feste feiern und deutsche Lieder singen, usw. Aber unsere Kultur würden wir nicht in Frage stellen lassen.

Faule Äpfel

Ein Landwirt findet in seinem Korb, gefüllt mit gesunden Äpfeln, fünf faule. Diese nimmt er raus, weil er weiß, dass sonst auch bald die gesunden anfangen würden zu faulen.

Übertragen stellt sich die Frage, ob Menschen aus anderen Kulturen nicht auch Einfluss haben auf das Denken und Handeln unserer eigenen Bevölkerung? Die Bibel mahnt zur Vorsicht. ( Nehemia 13,23-30 )

Böswillige Hetze

Journalisten, die jahrelang in Afghanistan arbeiteten, haben so viel Gewalt, Brutaliiät, Hass und furchtbarste Grausamkeiten erlebt, dass man doch wissen müsse, dass diese kriegsgepeinigten Menschen in unserer Gesellschaft nie ankommen werden. Wenn afrikanische Freunde sagen, was macht ihr Deutschen da?  lhr holt euch den Abschaum Afrikas ins Land, dann ist das keine böswillige Hetze, sondern das Urteil derer, die in Afrika leben und es kennen.

Stabilität und Frieden

Wir haben durch eine Fügung des Schicksals und Dank Gottes Hilfe in Europa nach dem furchtbaren Krieg eine ungewöhnlich lange Phase der Stabilität und des Friedens genießen dürfen. Geprägt durch Christentum und Reformation durften wir eine menschenwürdige Gesellschaft bauen, ein vom Geist Gottes geprägtes Grundgesetz entwerfen und einen Rechtsstaat aufbauen. Das ist unsere Kultur. Was aber für uns an Errungenschaften normal ist, muss nicht auch für andere Kulturen gelten. Eine Multikulti-Gesellschaft muss, sollte sie funktionieren, mit viel Weisheit aufgebaut werden, sonst stehen immer wieder Menschen fassungslos  vor den auf Schienen liegenden toten Kindern.

Wezi für GottinBerlin