Woche 4, Tag 1 – Ich bin bei dir!

„Mama, hilfst du mir, die Toilette zu finden?”

Hatte meine jüngste Tochter wirklich Probleme, das Badezimmer in unserem eigenen Haus zu finden? Natürlich nicht! Sie wollte einfach nicht alleine an einem Ort sein, den sie für unheimlich hielt. Jemanden bei sich zu haben, half Mercy keine Angst zu haben.

Auf die gleiche Art und Weise wollen wir wissen, dass unser himmlischer Vater in den angsterfüllten Zeiten unseres Lebens gegenwärtig ist.

  • Wie hat das Bewusstsein von Gottes Gegenwart für König David einen Unterschied gemacht? Lies dazu Psalm 23, 4 und Psalm 16, 8.
  • Gott ist immer gegenwärtig. Wie hat Gott seine Gegenwart gemäß Matthäus 1:23 greifbarer gezeigt
  • Welche Verheißung hat Jesus gemacht, bevor er in den Himmel aufgestiegen ist? (Matthäus 28: 20)

Gottes Gegenwart tröstet uns in den Augenblicken, in denen wir ängstlich und überwältigt sind. Der Großteil unseres Lebens ist aber nicht mit angsterfülltem Bangen, sondern mit alltäglichen Aufgaben erfüllt. Wir machen die Wäsche, wischen Schnoddernasen ab, bereiten Essen zu – und morgen stehen wir auf und machen es alles nochmal. Natürlich ist Gott auch in diesen Zeiten gegenwärtig. Diese Erkenntnis befähigt uns unsere Routineaufgaben als gut, lohnenswert und gottverherrlichend zu sehen. Lästige Pflichten können dann in eine Anbetungserfahrung umgewandelt werden.

  • Nimm fünf Zettel und schreibe „Gott ist bei mir!” auf sie. Klebe sie an Plätze, an denen du sie am besten während deiner täglichen Aufgaben sehen kannst. Erfreue dich heute an seiner Gegenwart!