Fragen an Thomas

„Thomas, Du bist doch sowas von normal. Warum glaubst Du an so einen Schwachsinn?“

„Thomas, eigentlich bin ich etwas neidisch auf dich, dass Du so einen Glauben hast“!

„Thomas, ich komme mit deinem Gott und Jesus Christus und seine Kirche nicht klar. Gerade Kirche und ihre Moral sind sowas von verlogen“.

Das sind Sätze, die ich immer wieder höre, wenn es zum Gespräch um meinen Glauben an Jesus Christus geht und ich kann die Aussagen gut nachvollziehen.

Größtes Glück

Ich bin und war in der glücklichen Lage, von diesem Gott und Jesus schon in meiner Kindheit zu erfahren. Doch mein größtes Glück war, aus diesem Kinderglauben, einen Glauben zu bekommen, der mich auch heute (bin Baujahr 61) zu jeder Zeit trägt; auch im Alltag.

Wie habe ich den Glauben bekommen?

Ich habe ihn geschenkt bekommen. Muss wohl auch ein Geschenk sein, da ich den Glauben nicht machen kann. Ich nenne sowas Gnade und Barmherzigkeit. Vergleiche es manchmal mit dem Verlieben; kann ich auch nicht auf Kommando und mit Willen machen. ?

Arbeit

Ich bin ein logisch-denkender Mensch, habe in den Jahren guten Erfolg durch tolle Arbeitsplätze bei der SIEMENS AG, Bundesverband Solarwirtschaft, Group4Falk, etc. gehabt. Doch es gibt mehr, als nur Erfolg und Arbeit. Auf jedenfall muss es spannend sein.

Entscheidung

Zu manchen Themen bin ich versöhnt egoistisch. Lieber zahle ich Kredite und Zinsen ab, statt monatlich eine Miete. Nach ca. 30 Jahren habe ich dann ein eigenes Häuschen abgezahlt und kann mich über das Eigenheim freuen und mietfrei wohnen. Eines von beiden zahlt man sowieso.  Es ist eine Entscheidung, die ich treffen muss.

Ist was dran mit Gott?

Ebenso bin ich aus dem Wissens-Kindheits-Glauben egoistisch geworden. Ich stellte mir die Frage, ob wirklich was dran ist; mit diesem Gott und Jesus Christus. Wenn es Gott und sein ganzes Umfeld gibt, dann will ich daran teilhaben, es im Alltag erleben.

Geschenk

Mit 23 Jahren bekam ich von einem Freund fünf Cassetten geschenkt. An fünf Abende hatte ein gewisser Klaus Vollmer, Lutheraner aus Hannover, der als Pastor in den 68-ziger sich mit Studenten an der Uni zu dem Thema Glaube rumschlug, den Römerbrief aus dem Neuen Testament aus der Bibel erklärt. In der vollen Niedersachsenhalle in Hannover schaffte es dieser Klaus Vollmer, den Römerbrief (Brief des Apostel Paulus an die Christen in Rom) erstmals als „Allgemeinbildung“ zu verstehen und nicht als „Glaubensaufruf“. Was steht da denn drin?

Glauben trägt

So, wie zum Verliebtsein für mich es „die Frau“ geben muss und gibt, so habe ich zum Glauben „die Info zum Römerbrief“ bekommen und es machte immer mehr ein „logisches Klick“; mein Glauben begann zu wachsen; er trägt und hat mich stark zum Leben beeinflusst.

Übrigens, ich informiere mich bis heute weiter zu dem Thema Glauben; ich gehe in die Kirche und höre die Predigt.

Sei neu-gierig

Du Leser, sei doch mal richtig neu-gierig und positiv egoistisch und lass Dir diese Vorträge auf CD von mir zusenden; kostenfrei! Schreib mir eine  eMail.

Hätte ich die Chance gehabt, damals mit Jesus zusammen zu leben, ich hätte es getan. Ich wäre mit ihm überall mit hin gefolgt. Nicht was, sondern wem glaube ich. Wem glaubst Du? Ich habe mich entschieden!

Austausch

Gerne treffe ich mich mit Dir von Montag bis Freitag, um uns auszutauschen. Hierzu gebe ich Dir zwei öffentliche Treffpunkte an, die unmittelbar in der Nähe meiner Arbeitsstelle liegen: Pizzeria PizzaPasta oder Coffee Break. Schreib mir eine eMail und wir können einen Termin ausmachen.

Thomas Gerlach